Zahlen, Fakten und Auswirkungen
Einbrüche im 5-Minutentakt
In Deutschland wird im 5-Minutentakt eingebrochen. In den Jahren 2017 und 2018 gab es jeweils ca. 120.000 Einbrüche mit insgesamt nahezu 350.000 Einbruchopfern, das sind ca. 1.000 Einbruchopfer pro Tag.
In den offiziellen Statistiken sind seit wenigen Jahren keine Einschleichdiebstähle (Fenster auf Kipp, Tür nicht fest verschlossen) mehr erfasst, so dass es zusätzlich eine hohe Dunkelziffer gibt.
Ein Einbruch bringt nicht nur finanziellen Schaden
Eine Investition in Einbruchschutz, wie unser Frühwarnsystem FR.ED, ist nicht nur eine Investition vor den finanziellen Folgen eines Einbruches.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Menschen, deren Zuhause Einbrechern zum Opfer gefallen ist, oftmals neben den finanziellen Folgen, dem Zeitaufwand, sowie der Wiederherstellung und dem Verkraften des Verlustes persönlicher, nicht wiederzubeschaffender Familienerbstücke und Erinnerungen, vor allem mit den psychologischen Nachwirkungen der Tat zu kämpfen haben. Ängste, Schlafstörungen, Unruhegefühl und sogar Depressionen wurden bei befragten Einbruchopfern diagnostiziert.
Nicht selten hilft nur ein Umzug, da die Ängste in den eigenen vier Wänden einfach zu groß sind.
Wie steigen Einbrecher ein?
Von einem Einbruch wird dann gesprochen, wenn es sich um das unerlaubte Eindringen in einen abgesperrten und fremden Bereich handelt. Bei einem Einbruch wird immer Gewalt angewendet, zumeist durch Hebeln und Brechen.
Wo steigen die Einbrecher ein?
Einbruchsort | Einfamilienhäuser | Mehrfamilienhäuser |
Haustüren | 12,5 % | 54,6 % |
Fenster | 31,9 % | 19,7 % |
Balkon/Terrassentüren | 48,1 % | 25,6 % |
Kellerfenster/-türen | 7,3 % | 0,1 % |